In Kooperation mit der ÖBB Infrastruktur AG und der Privatstiftung der ÖBB werden 36 Jugendliche in einer integrativen Lehre (nach § 8b BAG) zu Metallbearbeiter_innen ausgebildet. Diese Ausbildung erfolgt in der Wiener Lehrwerkstätte.
Die Ausbildung wird von den Ausbilder_innen der ÖBB übernommen. Der Verein TIW ist zuständig für die gesetzlich vorgeschriebene Berufsausbildungsassistenz und die sozial-pädagogische Betreuung.
Die Ausbildung erfolgt modular und es gibt Praxiseinsätze in Werkstätten anderer ÖBB Gesellschaften.
Die Berufsausbildungsassistenz ist die Schnittstelle zwischen Jugendlichen, deren Eltern, dem Betrieb und der Berufsschule. Gemeinsam werden die Ausbildungsinhalte vereinbart. Die Jugendlichen werden auch während des Praxiseinsatzes in Betrieben der anderen ÖBB Gesellschaften betreut. Die Berufsausbildungsassistent_innen sind auch bei der Lehrabschlussprüfung dabei.
Um die benachteiligten Jugendlichen bestmöglich zu betreuen, wird eine sozial-pädagogische Betreuung angeboten, die den Jugendlichen bei auftretenden Problemen zur Seite steht. So wird während
der Ausbildung Kontakt mit der Berufsschule gehalten und Nachhilfe angeboten. Daneben wird Hilfestellung für (alters-)spezifische Probleme, wie z.B. Schulden- oder Wohnproblematiken angeboten.
Unsere Philosophie ist es, eine individuelle Zugangsmöglichkeit zu ermöglichen.
Ziel ist es, dass alle Jugendlichen ihre Abschlussprüfungen erfolgreich ablegen.